Südniedersächsisches Netzwerk
Südniedersächsisches Netzwerk
Coll Pairs is a card game in the context of Landschaftsverband Südniedersachsen e.V. All the cards are laid face down on a surface and the player flips two cards at each turn. The objective of the game is to find matching pairs of cards. Coll Pairs connects the cards to the digital dataset from the Landschaftsverband Südniedersachsen e.V, creating common ground in a fun way. Once played, the amazing artworks will remain in people's minds 1 1
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Südniedersächsisches Netzwerk
A card game about
Landschaftsverband Südniedersachsen e.V
Mit unserem Spiel »coll.pairs« vernetzen wir 6 Datensätze.
Die Mediendateien sind für Coding-Da-Vinci-Hackathon,
Region Niedersachsen zur Verfügung gestellt
und in unser Spielvergnügen integriert.
Hierbei unterstützen wir gerne eine Idee von Initiator:innen des
Landschaftsverband Südniedersachsen e.V. an uns getragen wurde.
Hierbei geht es um die Vernetzung mehrerer Museen zu einem
gemeinsamen Netzwerk der südlichen Region Niedersachsens.
Grund dafür ist, dass im Süden von Niedersachsen
mehr als 80 kleine und große,
verstaubte oder auf Hochglanz polierte, völlig unterschiedliche,
ganz normale,
aber auch besondere Museen gibt – 6 davon stellen jeweils
ein Datenset für Coding da Vinci zur Verfügung.
Das Themenspektrum ist breit und bietet von der barocken Porzellantasse,
über Perkussions-Doppelflinte,
Schlattermantel,
Brötchenpresse oder Reliquie,
bis hin zum Buckelbergwerk,
einen bunten Strauß ungewöhnlicher Dinge und Kostbarkeiten.
Wir glauben, dass in der Verknüpfung dieser so unterschiedlichen und
teilweise skurrilen Datensets ein ganz besonderer Reiz liegen könnte.
Die Allgemeine Sammlung, des Europäischen Brotmuseum verleiht einen
kleinen Einblick in die kulturhistorische Sammlung
der Brotgeschichte des Europäischen Brotmuseums.
Sie beinhaltet Objekte, die im Rahmen der Dauerausstellung zu sehen sind.
Die Auswahl umfasst bisher nur wenige Objekte aus dem Bestand,
der auf deutlich über 3.000 Objekte geschätzt wird und von
der Jungsteinzeit bis in die Gegenwart reicht.
Die Auswahl zeigt steinzeitliche Brotreste,
Brote und Brotreproduktionen aus Europa und Nordafrika,
außerdem einen historischen Vitrinenschrank mit
Proben von Getreidesorten aus aller Welt.
Einen Blick in die Mühlen und Backstuben des 18. bis 20.
Jahrhunderts bieten unterschiedliche Gerätschaften und Maschinen.
Das Bergmännische Kunsthandwerk des Oberharzer
Bergwerkmuseum Clausthal-Zellerfeld zeigt im Oberharz
entstandene markante Objekte bergmännischen Kunsthandwerks
– vergleichbar denen im Erzgebirge, wenn auch weniger.
Die sogenannte gläserne oberharzer Bergkanne von 1696, prachtvoll
mit vielfigurigen Szenen aus dem Bergmannsleben dekoriert,
entstand zwar vermutlich in Böhmen, befand sich aber im Zechenhaus
der Grube Ring- und Silberschnur im Bergrevier Zellerfeld.
Einfacheren Ansprüchen genügten Schnapsflaschen mit bergmännischen Motiven.
Handsteine, Geduldsflaschen, Kasten- oder Buckelbergwerke fertigten
oft Berginvaliden in Heimarbeit.
Wie einst auf Jahrmärkten oder in bergstadtbürgerlichen
Wohnstuben dienen sie heute Museumsgästen zur Schaulust.
Die Historische Kleidung und Trachten des Heimatmuseum Obernfeld
zeigt zum einen Trachten wie sie in Obernfeld getragen wurden
und zum anderen zeitgenössische,
modische Kleidung aus der Zeit von 1880 bis 1930.
Viele der Kleidungsstücke wurden von in Obernfeld
tätigen Schneiderinnen hergestellt.
Die modische Kleidung verdrängte nach und nach
die im 19. Jahrhundert getragene Tracht bestehend
aus einem aus Beiderwand genähtem langen,
weiten Rock, Leinenhemd, Schürze, Schultertuch und spitzer Mütze.
Bis nach dem zweitem Weltkrieg wurden von alten
Frauen jedoch die »Schlattermäntel« genannten Umhänge getragen.
Komplettiert wird die Sammlung durch Kleidungszubehör und Schmuck.
Die Porzellan-Sammlung des Museum Schloss Fürstenberg umfasst
die weltweit größte Sammlung an FÜRSTENBERG Porzellan von
der Gründung der Manufaktur 1747 bis zur Gegenwart.
Von den rund 20.000 Objekten wird in der Digitalen Sammlung
eine repräsentative Auswahl zur Verfügung gestellt.
Ob Geschirrporzellan, aufwändige Vasen oder kunstvolle Figuren
– am Porzellan lässt sich der Wandel der Tafel- und
Wohnkultur über die Jahrhunderte hervorragend ablesen.
Aber nicht nur die Vergangenheit spielt eine Rolle, sondern
ganz besonders auch die Gegenwart von Deutschlands
zweitältester noch existierender Porzellanmanufaktur.
So wächst die Sammlung mit jeder Neuentwicklung beständig weiter.
Die Sammlung des Frauenstift Gandersheim des Portal zur
Geschichte - Sammlung Frauenstift Gandersheim
zählt Byzantinische Seide, Reliquien und Schatzstücke,
gotische Altäre und Skulpturen, kostbare Paramente
aus dem Mittelalter und der Frühen Neuzeit zu den materiellen
Hinterlassenschaften des Gandersheimer Frauenstifts wie Grabdenkmäler,
barocke Gemälde und Wandmalereien oder Buchbestände.
Die Sammlung zeigt sowohl die politische und religiöse Bedeutung
der geistlichen Frauengemeinschaft als auch das Selbstverständnis
der hochadeligen Äbtissinnen und Stiftsdamen.
Die Objekte spiegeln die zahlreichen Facetten von
rund 1.000 Jahren Kunst- und Frauengeschichte.
Die Sammlung Museum Schloss Herzberg des gleichnamigen
Museums schlagen einen Bogen von der Geschichte des Schlosses,
über herausragende Gestalten der Welfendynastie,
die mit dem Ort verbunden waren,
der Geschichte und aktuellen Situation des Naturraumes am Harz
bis hin zur Ortsgeschichte und den Handwerken, die Herzberg prägten.
Von besonderer Bedeutung sind die Objekte mit Bezug zur Herzberger Gewehrmanufaktur,
die zunächst als staatliche Manufaktur und dann als gewerbliche
Gewehrfabrik mit bis zu 26 Produktionsstätten die
wirtschaftliche Entwicklung des Ortes im 19. Jahrhundert prägte und
zu einem Zuzug von Fachkräften aus Thüringen und Belgien führte.
Kenntnisse in Holz- und Metallverarbeitung waren die Voraussetzung
für den Erfolg der Orgelwerkstätten der Familie Engelhardt.
Seit 1829 produzierten Johann Andreas Engelhardt und sein Sohn Gustav Karl
bis zu 100 in der Region dokumentierte Musikinstrumente
mit barock-romantischen Stimmungen.
Objekte und Gemälde rund um das Forstwesen zeigen,
wie prägend Holzwirtschaft und Erzbergbau sowie -verhüttung
aber auch die Jagd als soziales Ereignis für die Region waren.
In einem spielerischen Zugang werden User*innen
die Inhalte dieser Datensätze offeriert.
Einmal gespielt, bleiben die faszinierenden Einblicke
in die Vielzahl der Inhalte sofort visuell
in den Köpfen verhaftet.
Unsere gemeinsame Arbeit und die Arbeit mit
dem Material der Karten bilden für uns eine stete Quelle der Inspiration.
Gameplay by
Niels Elburg and Arianna Doris Ahlgrimm
Special thanks to Coding Da Vinci 2020 Niedersachsen
Special thanks for sound go to
f4ngy, for "Card Flip" and "Bridging Cards"
qubodup, for "Puzzle Error"
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